Die ersten Emaillierarbeiten wurden bereits bei den alten Griechen 3000 Jahre vor unserer Zeitrechnung festgestellt.
Bis zur industriellen Revolution fand das Emaillieren bei uns hauptsächlich im kunsthandwerklichen Bereich statt. An Bedeutung gewann es vor allem durch die industrielle Fertigung, die für Gebrauchsgüter wie Eimer, Töpfe und Pfannen eine sichere und beständige Oberflächenveredlung benötigte.
Schnell waren andere Bereiche erobert – wie die Fertigung von Plakaten und Schildern für Werbung und öffentliche Ausschilderung im frühen 20. Jahrhundert.
Die Langlebigkeit, die mechanische Festigkeit, Hitzebeständigkeit und vor allem die Korrosionsbeständigkeit machten Email schon damals zur ersten Wahl.
Im Zeitalter des Kunststoffs wurden Emailprodukte allerdings Anfang der 60er Jahre verdrängt und nur wenige der einst zahlreichen deutschen Emaillierwerke konnten sich halten.
Die Herstellungs- und Verfahrenstechnik wird in unserem Produktionsbetrieb, der die Schilderfertigung in den 1990er Jahren wieder aufgenommen hat, ständig weiterentwickelt, so dass heute fast jede Gestaltung, bis hin zu fotografischen Abbildungen in Einzelstücken als Emailschild möglich ist.
Einen Ausschnitt der vielfältigen Möglichkeiten sollen Ihnen die verschiedenen Fotos von Endprodukten und Auftragsarbeiten zeigen.